Ayliva, die deutsche Musikerin mit türkischen Wurzeln gibt in „Schmetterlinge“ dem Trennungsschmerz Ausdruck, der einem fast das Herz bricht, wenn man sich vorstellt, dass der geliebte Mann nun mit der Neuen vielleicht dieselben Gefühle teilt.

Mit „Der letzte Song“ gelang Felix Kummer, der sich mit diesem Lied von seiner Solokarriere verabschiedet, ein traurig-schönes Finale mit überwiegend pessimistischen Tönen. Abgerundet wird „Der letzte Song“ durch die wunderschöne, hoffnungsvoll klingende Stimme von Fred Rabe.

„Küsse wie Gift“ beschreibt eine toxische Beziehung, kurz vor dem Aus und zerrissen von Untreue. LEA singt den ersten Part, LUNA den zweiten, beinahe rappigen Part, bevor die beiden Musikerinnen mit einem gemeinsamen Refrain abschließen. Gefühlvolle Piano-Melodien treffen auf einen explosiven Trap-Beat.

Die Melodie des Refrains dieses Pop-Songs mit RnB-Einschlägen basiert auf einem Sample des Hits „Ella, elle l’a“ von France Gall. David singt davon, gut auszusehen und mit ihren Freundinnen eine gute Zeit zu haben - wie Brillianten, die am Himmel leuchten.

In diesem Song erinnern sich die Künstler an ehemalige, planlose Nächte, die oftmals eben „die schönsten Tage“ waren, denn, wie es im Refrain heißt, „Keinen Plan zu haben, war schon immer der beste“. Begleitet von einer hymnischen Melodie und dem gemeinsamen Gesang von SDP und Clueso feiert der Song alle Sommernächte.

In „Je ne parle pas français“ erzählt Namika, die deutsche Sängerin und Rapperin mit marokkanischen Wurzeln, von einer zufälligen Begegnung, bei der die fremde Sprache für eine besondere Anziehung sorgt.

In der Single „Mit dir“ zeigt Sido sich von einer verletzlichen Seite. Eine besondere Liebeserklärung, bei der man gerne wüsste, wem sie wohl gewidmet ist.

„Raus“ ist der Abspannsong zu Bastian Schweinsteigers Doku „SCHWEINSTEIGER Memories - Von Anfang bis Legende“, die von Til Schweiger produziert wurde. Der Song porträtiert einen ehrgeizigen Fußballer, der weiß was, und vor allem, wohin er will.

„Hast du Zeit“ ist, wie alle seine Songs, sehr nah an Emilio dran und trifft auch den Nerv der Gefühlswelt seiner Fans. Wer kennt das nicht? Wie oft wäre man gerne in einem bestimmten Moment an einem anderen Ort und mit einem ganz bestimmten Menschen zusammen, der den üblichen Zeitvertreib entbehrlich macht.

„ich mags“ ist ein Lied aus JEREMIAS' Album golden hour, in dem es darum geht, sich nicht mehr selbst zu spüren. Es handelt von der Flucht in den Rausch, in dem die Gleichgültigkeit vorherrscht.

„Find ich dich“ ist eine Liebeserklärung Emilios an seine Zukünftige, die er noch sehnsüchtig sucht. Er ist voller Zuversicht, sie irgendwann auch zu finden.

„Alles was zählt“ von der Frankfurter Sängerin mit arabischen Wurzeln ist ein Versuch, den Sinn des Lebens über Zahlen begreifen zu wollen. Ein Song über alltägliche Routine und Eintönigkeit und darüber, was wirklich zählt.

Paris ist ein Lebensgefühl, das die Band mit wunderbarer Leichtigkeit umsetzt und uns davon schwärmen lässt, für eine Zeit lang die Probleme auszublenden und einfach nur frei zu sein. Doch auch von Selbstschutz und gereizt sein ist die Rede und so lässt der Songtext viel Raum für Interpretationen.

Diesen Song hat Emilio seiner Mutter gewidmet, die von Marokko aus eine lange Reise angetreten hat, um ihre Träume zu verwirklichen. Sie legte diesen Weg ganz alleine zurück, um endlich frei zu sein, eine Familie zu gründen und ihren zukünftigen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.

Henning May, der Sänger der Band AnnenMayKantereit sagt selbst über ihren neuen Song: „Es gibt Gegenstände, Melodien, Filme, Früchte und Gerichte, die uns helfen uns zu erinnern. Sie geben Erinnerungen einen Ruck. Und weil es so viele Geschichten gibt, die wir aus verschiedensten Gründen nicht erzählen, brauchen wir diesen Ruck.“