Nach den letzten stürmischen Tagen hatte Petrus heute Erbarmen mit den Närrinnen und Narren und hat über dem Rosenmontagszug in Mainz die Sonne lachen lassen. Entsprechend bunt und fröhlich ging es beim bislang größten Umzug der Stadt zu.

Inge und Nico sind in der Bäckerei. Inge ist nicht die leichteste Kundin, und anscheinend haben die beiden einen unterschiedlichen Geschmack, was Brot angeht. Doch am Ende findet sich für jeden etwas und die Verkäuferin kann aufatmen.

Yvonne erzählt ihrer Mutter, dass sie schon seit einigen Wochen eine Affäre mit Oskar hat. Oskar wird verlegen, läuft davon und betrinkt sich in seinem Laden. Wird Yvonne ihm folgen?

Max zeigt Nico Yaras Laden. Inge holt Nico ab und zusammen ziehen sie los, um Einkäufe für das Restaurant und für sich selbst zu machen. Es bleibt weiterhin unklar, wo Yara ist.

Oskar bittet Yvonne, ihr ein Gedicht vorzutragen. Es handelt sich um das Gedicht „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke.

Nico spricht mit Inge und Max über seine Hobbys. Max will gerade begeistert von seinem letzten Fang beim Angeln erzählen, als Nico eine Entdeckung macht.

Oskar sagt seinem Bruder, dass er ihm sein Geld nicht geben wird. Danach besucht er Yvonne zu Hause, ist in ihrer Anwesenheit aber sehr schüchtern.

Nico ist ein vorbildlicher Mitbewohner und hilft Inge gleich im Haushalt. Plötzlich scheppert es in der Küche, und dann brennt auf dem Herd auch noch etwas an.

Nico besucht Inge und wird gleich von ihr bewirtet. Sie hat eine große Auswahl an Gemüse, doch Nico isst am liebsten Tomaten.

Inge bereitet sich auf Nicos Besuch vor. Sie gibt sich viel Mühe bei der Vorbereitung des Essens.

Lisa und Nico kommen am Fahrradladen an, doch er ist geschlossen und niemand ist zu sehen. Sie haben Pech, denn sie sehen nicht, dass sich hinten im Laden doch jemand befindet.

Oskar erfährt, dass er unheilbar krank ist und nur noch vier Wochen zu leben hat. Yvonne möchte ihrer Mutter nicht mehr länger zuhören müssen und will von zu Hause weg. Plötzlich steht ihr Patenkind aus Simbabwe vor ihrer Tür.

Oskar schwärmt für die Schauspielerin Yvonne Klosterfeld, die ganz in seiner Nähe wohnt. Leider ist das Einzige, was die beiden bisher verbindet, Yvonnes Post, die sie in seinen Laden schicken lässt.

Lisas Vater hat gute Neuigkeiten für Nico: Er hat zwar er seine Tasche noch nicht gefunden, aber er hat Yaras Laden ausfindig gemacht.

Der etwas verschrobene, aber liebenswerte Buchhändler Oskar ist zufrieden in seiner kleinen Welt mit seinen Büchern und Sukkulenten, hat jedoch nicht mit seinem Bruder gerechnet, den er plötzlich in seinem Laden auffindet.