Die Nachricht vom Mauerbau in Berlin verbreitet sich weiter im Zug. Arthur und Andi finden endlich, was sie die ganze Zeit gesucht haben.

Tochter Elke repariert im Abteil das Radio und alle hören, dass zur Abriegelung der Sowjetzone in diesen Stunden eine Mauer durch Berlin und an der der Staatsgrenze gezogen wird.

Im Interzonenzug nach Ost-Berlin lauschen die Menschen den bedrückenden Radioberichten. Zugleich erhalten wir Einblick in das Leben weiterer Personen an diesem 13. August 1961 – dem Tag, an dem die Berliner Mauer errichtet wird und ihre Bewohner von der restlichen Welt zu trennen beginnt.

Die Situation spitzt sich zu: Zwischen Idealismus und Enttäuschung, zwischen Ost und West, Freiheit und Kontrolle prallen Welten aufeinander und persönliche Beziehungen geraten ins Wanken.

Etwa neunzig Prozent der mittelalterlichen Bevölkerung waren unfreie Bauern. Sie bestellten Äcker und Felder, die sie von ihren Herren bekommen hatten. Dafür mussten die Bauern den Adel und sein Gefolge mit Lebensmitteln und Arbeitsdiensten versorgen.

Im Mittelalter war das Leben auf dem Land hart. Bauern mussten mit sehr geringen Erträgen auskommen. Dennoch entstand eine vielseitige Esskultur. Auch Schweinehaltung und Waldmast spielten eine wichtige Rolle in der Ernährung.

Woher weiß man, was im Mittelalter verzehrt wurde? Knochenfunde geben eine klare Antwort auf diese Frage.

In diesem Teil erhalten wir einen Einblick in die Küche des Mittelalters und erfahren unter anderem, warum Wild nicht auf dem Speiseplan der Bauern stand. Wer zudem bisher der Meinung war, dass die Bauern von ihren nur Schutzherren ausgebeutet wurden, der wird hier eines Besseren belehrt.