Die überraschenden Aufträge sorgen für Chaos in der Fernschreibzentrale im Bendlerblock.

Es bleibt spannend, wer nun wirklich auf der Seite der Widerstandskämpfer ist.

Viele der Generäle glauben nicht an die Nachricht von Hitlers Tod und sind sich deshalb nicht sicher, ob sie den widersprüchlichen Befehlen folgen sollen.

Der Umsturzversuch scheitert. Den Verschwörern ist klar, dass sie wahrscheinlich nicht ungestraft davonkommen.

In Paris geht es voran, doch in Deutschland sieht es weniger gut aus.

Stauffenberg, Olbricht, Mertz von Quirnheim und von Haeften werden auf Fromms Befehl hin durch ein kurzfristig einberufenes Standgericht zum Tode verurteilt und kurz darauf erschossen.

Nachdem Hitler seine Rundfunkansprache zum Attentat vom 20. Juli 1944 gehalten hat, werden bis auf wenige Ausnahmen alle Widerstandskämpfer hingerichtet.

Im ersten Teil lernen wir die wichtigsten Personen kennen, die im Zug von München nach Ostberlin am 13. August 1961 eine wichtige Entscheidung treffen müssen: Freiheit oder Heimat.

13. August 1961: Den Zug nach Ost-Berlin erreicht eine folgenschwere Nachricht: Die Mauer wird gebaut. Den Reisenden bleiben dreieinhalb Stunden, um zu entscheiden – Freiheit oder Heimat?

Im dritten Teil steht das Thema der Kontrollen von Ostbürgern, die im Westen waren, im Vordergrund. Die Atmosphäre dieser Zeit mit dem Wunsch nach Freiheit wird filmisch sehr gut umgesetzt.

Im vierten Teil treten neben den Passagieren des Interzonenzuges noch zwei weitere Personen außerhalb des Zuges auf. Durch sie bekommen wir einen Eindruck der damaligen Rollenbilder und dem Alltag der Menschen in Ostdeutschland.

Die Nachricht vom Mauerbau in Berlin verbreitet sich weiter im Zug. Arthur und Andi finden endlich, was sie die ganze Zeit gesucht haben.

Tochter Elke repariert im Abteil das Radio und alle hören, dass zur Abriegelung der Sowjetzone in diesen Stunden eine Mauer durch Berlin und an der der Staatsgrenze gezogen wird.

Im Interzonenzug nach Ost-Berlin lauschen die Menschen den bedrückenden Radioberichten. Zugleich erhalten wir Einblick in das Leben weiterer Personen an diesem 13. August 1961 – dem Tag, an dem die Berliner Mauer errichtet wird und ihre Bewohner von der restlichen Welt zu trennen beginnt.

Die Situation spitzt sich zu: Zwischen Idealismus und Enttäuschung, zwischen Ost und West, Freiheit und Kontrolle prallen Welten aufeinander und persönliche Beziehungen geraten ins Wanken.