Und hier kommt ein melancholisch schöner Sommersong der Pop-Rock-Band Juli, der beschwingt daherkommt, aber dennoch das Ende des Sommers erahnen lässt.

Zwischen Fjorden, schwarzem Gestein und satten grünen Wiesen wandern die Sportfreunde Stiller im Video zu ihrem Song „Das Geschenk” durch Island, die Insel der Gegensätze, dem Ort aus Feuer und Eis. Der wunderschöne Text und die Musik gehen ins Ohr!

Dieses von AnnenMayKantereit neu interpretierte Lied geht zurück auf ein russisches Volkslied, welches für den 1939 erschienenen Film „Es war eine rauschende Ballnacht“ umgeschrieben und von der schwedischen Schauspielerin und Sängerin Zarah Leander gesungen wurde. Nach dem Krieg avancierte Zarah Leander mit ihren doppeldeutigen Texten und ihrer rauchigen Stimme zur Ikone der Schwulenbewegung.

In elektrisches Gefühl besingt Juli den Moment, in dem man es schafft, sich aus einer Starre zu lösen, Dinge loszulassen, die sich falsch anfühlen. Manchmal muss man dafür bis zum Abgrund gehen, doch dann spürt man das Leben wieder.

Der Song handelt davon, nicht nach den Regeln der Gesellschaft zu leben und sich gegenseitig zu unterstützen und aneinander festzuhalten, trotz der Widrigkeiten des Lebens. Der Song ermutigt uns, uns auf unsere Liebe und unsere innere Weisheit zu verlassen, auch wenn die Welt uns vorschreiben möchte, wie wir leben sollen.

Ein Song, der Mut gibt und zum Weitermachen einlädt, auch wenn's mal schwierig wird. Es geht darum, dass gemeinsam mit anderen alles leichter ist und das Leben durch diese Gemeinsamkeit reicher wird.

Wirklich nur müde oder auch traurig? Jemand macht sich Sorgen und wird beschwichtigt. Ist tatsächlich alles okay?

Die Band Jante liefert mit diesem Song feinsten deutschen Indiefolk, der den Hörer beschwingt und mit Gitarre und Banjo beglückt und zum Tanzen einlädt. Die Message in diesem Song ist eine, mit der sich die meisten Menschen bestimmt schon mal beschäftigt haben: Ist das Leben, wie wir es leben, so wirklich in Ordnung?

Welcher Ort könnte für das Knüpfen der ersten zarten Bande besser geeignet sein als Venedig, die Stadt der Liebe?

Dieser Fußballsong der deutschen Indie-Rock-Gruppe aus Germering bei München schaffte es bis auf Platz eins der deutschen Singlecharts, wurde bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 häufig von Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Stadien und auf Fanfesten gesungen. Da Deutschland 2006 die WM nicht gewonnen hatte, wurde der Titel in „'54, '74, '90, 2010“ geändert.

„Drei Tage am Meer“ ist ein Aufruf, das Leben mal zu entschleunigen und eine Ruhepause einzulegen. Ein Lied über eine Auszeit, über eine kleine Flucht aus dem Alltag, um wieder zu wissen, wer man ist - ohne alle anderen.

Die Melodie des Refrains dieses Pop-Songs mit RnB-Einschlägen basiert auf einem Sample des Hits „Ella, elle l’a“ von France Gall. David singt davon, gut auszusehen und mit ihren Freundinnen eine gute Zeit zu haben - wie Brillianten, die am Himmel leuchten.

„Hast du Zeit“ ist, wie alle seine Songs, sehr nah an Emilio dran und trifft auch den Nerv der Gefühlswelt seiner Fans. Wer kennt das nicht? Wie oft wäre man gerne in einem bestimmten Moment an einem anderen Ort und mit einem ganz bestimmten Menschen zusammen, der den üblichen Zeitvertreib entbehrlich macht.

„ich mags“ ist ein Lied aus JEREMIAS' Album golden hour, in dem es darum geht, sich nicht mehr selbst zu spüren. Es handelt von der Flucht in den Rausch, in dem die Gleichgültigkeit vorherrscht.

„Find ich dich“ ist eine Liebeserklärung Emilios an seine Zukünftige, die er noch sehnsüchtig sucht. Er ist voller Zuversicht, sie irgendwann auch zu finden.