An Heiko Schottes neuem Einsatzort, einer Galerie, begegnen wir der Galeristin, die in ihm zunächst einen namensverwandten Maler vermutet, dessen Werke sie gerne einmal ausstellen würde.

Die Galeristin erzählt Schotty, dass ein abgelehntes Bild zu einer Schießerei führte, bei der es sogar einen Verletzten gab.

Wir werden Zeugen einer spannenden Diskussion über Kunst und woran sich ihr Wert bemisst. Und wir erleben Schotty außer sich!

Schotty und die Galeristin geraten in eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit und den Wert von Kunstwerken und Künstlern. Wir erleben zwei entgegengesetzte Positionen, die sich am Ende aber doch irgendwie einander anzunähern scheinen.

Schotty erkennt in der Diskussion mit der Galeristin, dass die eigene Meinung sehr durch die anderer Personen beeinflusst werden kann und es passieren kann, dass man etwas nur deshalb schön findet, weil das der allgemeine Konsens ist.

Schotty bezahlt seine Currywurst mit einem ganz besonderen Fünfeuroschein, der offenbar Teil eines sündhaft teuren Kunstwerkes aus der Galerie ist ...

Ende gut, alles gut? Der fehlende Fünfer taucht wieder auf, Schotty erhält ein überraschendes Geschenk und am Ende steht die ehrlichste Person am schlechtesten da ...

An seinem neuen Einsatzort trifft Schotty auf einen schwerbehinderten jungen Mann im Rollstuhl und dessen Betreuerin. Durch sie erfahren wir, was der Grund für Schottys Einsatz ist.

Schotty beherzigt den Rat der Betreuungskraft und erzählt Matthis Geschichten aus seinem Alltag. Bei der Schilderung eines Fußballspiels im Rahmen der Weltmeisterschaft 2014 gestikuliert er so leidenschaftlich, dass er stürzt ...

Schotty wacht im Kopf von Matthis wieder auf und wir erfahren, dass er klaustrophobisch veranlagt ist. Matthis versucht ihn zu beruhigen ...

Schotty kommt mit Matthis ins Gespräch und dabei kann Matthis endlich alle Fragen stellen, die ihn bewegen, seit er im Wachkoma ist.

Wie sieht Matthis sein Leben im Koma? Kann er diesem auch positive Seiten abgewinnen? Eine interessante Unterhaltung entspinnt sich zwischen den beiden, die von Schotty mit einem ganz profanen Bedürfnis unterbrochen wird.

Matthis ist verzweifelt, als sich die Beweglichkeit seines Augenlids plötzlich wieder verschlechtert. Schotty versucht ihn mit einer Geschichte auf andere Gedanken zu bringen.

Auf ihrer gemeinsamen Reise durch Matthis' Kopf in die Vergangenheit und mithilfe von Schottys Erzählung kehren bei Matthis so langsam bestimmte Erinnerungen aus der Kindheit zurück.

Was die Franzosen „petite mort“ nennen, endet in einem Waldstück bei Nürnberg tatsächlich tödlich. Christian Ranstedt, verheiratet und Vater von zwei Kindern, Professor an der Universität Erlangen und angesehener Bürger der Stadt Nürnberg, wurde beim Liebesspiel in seinem Auto durch zwei Kopfschüsse aus nächster Nähe getötet.